Gesundheitsschutz durch neues Papier-Sortiment

Schon vor Gesetzesänderung: Fast alle europaper-Produkte ab 2019 frei von Bisphenol-A

Hamburg, 14.03.2019. Schon ein Jahr vor Inkrafttreten der verbindlichen EU-Verordnung verkündet europaper, dass annähernd das gesamte Papiersortiment seit Jahresbeginn ausschließlich bisphenol-A-freie Produkte enthalte. Die Chemikalie BPA, sowie die verwandte Form BPS, stehen laut vieler wissenschaftlicher Bewertungen in Verdacht, potenziell krebserregend zu sein. Insbesondere gegenüber Risikogruppen, wie Schwangeren und Kindern, sieht sich europaper in der Verantwortung, Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Doch auch für Berufsgruppen wie etwa Mitarbeiter im Einzelhandel kann der Verzicht auf BPA-haltiges Thermopapier als große Erleichterung betrachtet werden.

Vorsorglicher Schutz für größtmögliche Sicherheit

Viele Plastikprodukte, mit denen kleine Kinder oder Nahrungsmittel in Kontakt kommen, enthalten schon seit langer Zeit kein BPA mehr. Obwohl BPA am häufigsten über die Nahrung aufgenommen wird, ist selbst ein häufiger Hautkontakt mit Kassenbons nicht zweifelsfrei als unbedenklich eingestuft. Ebenfalls problematisch erscheint laut vieler Bewertungen, dass BPA aufgrund der Entsorgung von Kassenbons im Altpapier langfristig auch in den Nahrungskreislauf eintreten kann. Aktuellen Forschungsergebnissen zufolge sei BPA in Industriestaaten bei rund 90% aller Einwohner im Urin und im Blut nachweisbar – ein drastisches Ergebnis, aufgrund dessen sich europaper bereits jetzt zu vorzeitigen Maßnahmen gezwungen sah.

Kassenrollen vieler Supermärkte bereits BPA-frei

Dank der Vorreiterrolle von europaper konnte der Einzelhandel den Anteil von BPA-haltigen Kassenrollen bereits stark reduzieren. europaper-Geschäftsführer Frank Lunkeit erklärt: „Lange Zeit wurde BPA-haltiges Thermopapier vom Einzelhandel gefordert, da es sich besonders schnell und günstig bedrucken lässt. Unsere langjährigen Erfahrungen als Marktführer machten es jedoch schon jetzt möglich, komplett auf das giftige Bisphenol-A zu verzichten. Wir freuen uns, dass nicht nur bei uns langsam aber sicher ein verändertes Bewusstsein eintritt, das allen zugute kommt.“

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